| Kumhausen |
Über Kumhausen
Kumhausen damals und heute
Kumhausen ist eine Stadt im Bundesstaat Bayern, Deutschland mit einer Bevölkerung von 38.613 seit September 2016. Es ist die zweitgrößte Stadt Bayerns nach München. Die Stadt liegt im östlichen Teil des Bayerischen Waldes, im Bezirk Ingolstadt.
Die Stadt wird nach zwei Brüdern Grimm-Texten benannt: "Kumhausen" aus der 1812-Geschichte "The Mother Goose Fairytale" und "Der Karminhase" aus dem 1895er Roman "The Karminhase".
Der Name Kumhausen wurde zunächst in einem Dokument von 1240 erwähnt. Die erste dokumentarische Erwähnung der Familie Kassel stammt aus 1392. Sie hatten ein Haus auf dem Platz der „Köhler Straße“.
1527 gründete der Großherzog Maximilian I von Bayern die Abtei von Kümmel in Kumhausen. 1614 gewährte der Graf Palatine Philipp Emanuel von Hessen-Darmstadt Kumhausen Stadtrechte.
Anfang des 19. Jahrhunderts begann die Arbeit am Bau der Kinziger Eisenbahn, die München und Ingolstadt miteinander verbunden war. Der erste Zug lief am 7. Oktober 1837 auf der Linie.
Am 28. Oktober 1876 wurde Kumhausen zum neu gebildeten bayerischen Staat. Am 25. Oktober 1949 wurde sie Hauptstadt des neu geschaffenen Bezirkssitzes, des neuen Bezirks Ingolstadt. Kumhausen gehört seit seiner Gründung Bayern.
Die erste Schule in Kumhausen wurde 1527 gegründet. 1876 wurde die erste Grundschule eröffnet. Kumhausen wurde am 25. Oktober 1949 zum neu gebildeten bayerischen Staat. Anfang des 21. Jahrhunderts beherbergt Kumhausen die Bayerische Universität Ingolstadt.
Die Stadt hat eine Bevölkerung von 38.613. Von dieser Bevölkerung sind 32,978 Vollzeitwohner, 9,711 Studenten und 2,547 Mitarbeiter der Stadt oder der ÖBB Deutsche Bahn AG.