| Lemförde |
Über Lemförde
Lemförde damals und heute
Lemförde ist eine kleine Stadt im Bezirk Nordhausen, im Bundesstaat Niedersachsen. Die Bevölkerung von Lemförde betrug 724 in der Volkszählung 2011. Es liegt am Ufer der Elbe, etwa 20 km östlich der Stadt Nordhausen.
Lemförde ist eines der ältesten Dörfer in Nordhausen. Im Jahr 997 wurde Lemförde als gepaartes Dorf von Lengefeld und Lemförde aufgenommen, das bedeutet "Längerfeld" inOld Norse. Im Jahr 1025 wurden die beiden Dörfer zu dem einzigen Dorf Lemförde zusammengefasst.
Die erste Erwähnung einer Kirche in Lemförde stammt aus dem Jahr 1229. Die Kirche wurde zwischen 1229 und 1251 von den Grafen von Schwerin gebaut. Der erste Rektor war Simon Gessler.
Lemförde war der Ort der großen Schlacht der Elbe im Jahr 1415, die Albert der Große von Deutschland ermöglichte, die Kontrolle über den Fluss zu gewinnen.
Lemförde war der Ausgangspunkt für die erste amerikanische Eisenbahn, die Norddeutsche Zentralbahn, im Jahre 1846.
Lemförde ist die Heimat des Lengefeldparks, ein Sport- und Erholungszentrum.
Lemförde verfügt über eine Niederlassung der Deutschen Bahn, die Züge in die Städte Nordhausen, Hamburg und Saarbrücken führt.
Lemförde ist mit:
Der Wappen der Stadt ist ein überwältigender Löwe, dessen Pfoten mit Goldketten verbunden sind. Der Löwe wird 1175 Waffen gewährt. Der Wappen basiert auf den Armen der Grafen Schwerin.
Lemförde wurde während des Zweiten Weltkriegs bombardiert.
Lemförde ist die Heimat des Lengefeldparks, ein Sport- und Erholungszentrum.
Lemförde verfügt über eine Niederlassung der Deutschen Bahn, die Züge in die Städte Nordhausen, Hamburg und Saarbrücken führt.