| Jameln |
Über Jameln
Jameln damals und heute
Jameln oder Jambern ist eine Stadt im deutschen Bundesstaat Niedersachsen. Es liegt am Südosten des Rheins, etwa 10 Kilometer südlich der Stadt Mannheim. Mit einer Bevölkerung von über 33.000 ist Jameln die zweitgrößte Stadt in Niedersachsen.
Der Name Jambern wird bereits im 12. Jahrhundert aufgenommen. Es war zunächst nur ein kleines Dorf, bis der frühere Teil des 20. Jahrhunderts, als es eine Bevölkerung von etwa 10.000 hatte. Heute hat Jameln eine Bevölkerung von über 33.000.
Das älteste überlebende Gebäude in Jameln ist das im 16. Jahrhundert erbaute Sommerhaus der Burg. Der früheste schriftliche Bezug auf Jameln ist in einem Dokument von 1218, als der Niedersachsener Abt Johann I. einen Willen schrieb, in dem er feststellte, dass sein Besitz, einschließlich einer Farm in Jameln, zu seinem Sohn Johann II gehen würde.
1814, während der Napoleonischen Kriege, war die Stadt Teil des Französischen Reiches. Nach dem Krieg war es Teil des Königreichs Preußen.
Im Jahr 1933 fusionierte die Nazi-Deutschland mit dem Nazi-Imperium und von da an war Jambern Teil der neu gebildeten sächsischen Provinz.
1969 wurde die Stadt Teil der Deutschen Demokratischen Republik, und von da an war sie Teil der Sozialistischen Bundesrepublik Deutschland.
Seit Ende des Kalten Krieges hat Jambern eine signifikante Zunahme seiner Bevölkerung erlebt. 1990 lag die Bevölkerung von Jameln knapp über 34.000. Im Jahr 2000 erreichte die Bevölkerung 36.000.
In und um Jambern befinden sich verschiedene Branchen. Dazu gehören Pharmazeutika, Ingenieurwesen, Stahlherstellung und Verlagswesen.
Jambern ist eine blühende Stadt mit vielen kulturellen Attraktionen. Es gibt eine Reihe von Festivals, einschließlich der jährlichen Jambern Messe, die Ende September stattfindet. Jambern hat auch eine Reihe von kleinen Unternehmen, darunter ein Reifengeschäft und eine Gießerei.