Ellerau damals und heute
Ellerau ist eine kleine Stadt in Schleswig-Holstein, Deutschland. Es befindet sich im Bezirk Gütersloh. Die Bevölkerung der Stadt war 414 in der Volkszählung 2011.
Ellerau wurde erstmals 1298 erwähnt. Es war zuerst ein landwirtschaftliches Dorf. Von 1846 bis 1855 war es Teil des Königreichs Preußen. 1947 wurde sie Teil der Bundesrepublik Deutschland. Die Stadt wurde 2011 mit dem Ehrentitel der Gemeinderath ausgezeichnet.
Die erste Erwähnung von Ellerau als Stadt stammt von 1298. Die Stadt wurde erstmals als Elleraund in einem Dokument aus dem Jahr 1299 erwähnt. Es war der Kreissitz des Herzogtums von Holstein. Die Stadt erhielt ihren aktuellen Namen von Lodowicze, einer edlen Familie von Elleraund. Sie stammten aus dem Dorf Elleraund auf der benachbarten Insel Langeo. Die Primärindustrien der Stadt bis Ende des 19. Jahrhunderts waren Landwirtschaft und Forstwirtschaft.
1846 wurde die Stadt in den neuen preußischen Bundesstaat Schleswig-Holstein integriert. Der erste Meisterbauer der Stadt war Konrad Kühn. Der erste Laden wurde 1851 eröffnet. Die erste Schule wurde 1852 gebaut.
1917, während des Ersten Weltkriegs, wurde die Stadt durch Muscheln verwüstet. Siebenundsiebzig Menschen starben in der Stadt.
1967 wurde die Stadt von den Green Berets geplündert. dreißig Menschen wurden getötet, einundzwanzig verletzt, und siebzig vier Häuser wurden zerstört.
1974 wurde die Stadt in die neue Gemeinde Gütersloh zusammengeführt. 1984 hatte die Stadt 455 Bürger.
2011 hatte die Stadt 414 Bürger. Die Hauptindustrie ist die Landwirtschaft. In der Stadt gibt es einige kleine Unternehmen, wie ein Lebensmittelgeschäft und ein Postamt. Es gibt auch eine Grundschule, eine Bibliothek und einen Sportbereich.
In der Stadt gibt es einen großen Park mit einem botanischen Garten. Es gibt auch einen großen Spielplatz.
Allgemeines und Interessantes